Die Anwendung unserer Infrarotschranken mit der Zugunterscheidung ist ein Erfolg im belgischen Eisenbahnnetz!
INFRABEL, installierte über unseren langjährigen belgischen Partner RAS SECURITY, ein komplettes Intrusions-Meldesystem mit unseren MAXIRIS-Infrarotschranken und unserem G-FENCE-Detektionskabel. Die Realisierung fand im Herzen des Nord-Midi-Knotens in Brüssel statt, dem wichtigsten Eisenbahnstandort des Landes.
1200, das ist die Anzahl der Züge, die täglich durch den Tunnel südlich der Nord-Midi-Verbindung fahren. Ein echter Eisenbahnknotenpunkt in Belgien. Frédéric Sacré, Sprecher von INFRABEL, erklärt, dass sie jedes Jahr 18 Intrusionen in den Tunnel südlich der Nord-Midi-Verbindung feststellen. Dies hat zur Folge, dass der Verkehr auf mehreren Dutzend Kilometern zum Erliegen kommt.
Unsere MAXIRIS Infrarotschranken vermeiden große Sperrungen und Verspätungen, wenn eine Person auf die Schienen läuft, durch :
- Eine Filterung der Größe und der Bewegungsgeschwindigkeit des Eindringlings. Wenn die Sensoren von einer Person unterbrochen werden, wird sofort ein Alarm ausgelöst, um die Reaktionsgeschwindigkeit für die Interventionskräfte zur Ergreifung der eindringenden Person zu optimieren.
- Eine Anwendung, die zwischen Personen und Zügen unterscheidet.
Um die Tunnelsicherheit zu vervollständigen, haben wir an den umliegenden Zäunen unser stoßempfindliches Detektionskabel installiert, das die Gefahr auf den Gleisen erheblich reduziert und gegen Eindringlinge und alle Versuche, die Zäune zu beschädigen, eingesetzt wird.
Durch die Wahl der G-FENCE-Sensorkabel-Lösung gewährleistet INFRABEL den Schutz von Zäunen, Wegen und Personen und meldet gleichzeitig Eindringversuche. Das G-FENCE-Kabel verfügt über eine integrierte Zoning-Funktion, die es ermöglicht, bis zu 10 Detektionszonen pro Steuereinheit einzurichten.
Auf dem gesamten Schienennetz wurden im vergangenen Jahr 591 Intrusionen festgestellt. Sie führten zum Tod von fünf Personen.
SMART BRIDGE : Integrationen in VMS
Unsere Teams haben SMART BRIDGE entwickelt, eine Software zur Integration in VMS – Video Management Systeme, wie Milestone Systems, Genetec, Avigilon, Qognify Cayuga.
SMART BRIDGE ist mit allen unseren SORHEA-Lösungen konzipiert, weshalb wir es besonders für INFRABEL empfohlen haben. SMART BRIDGE ist mit dem VMS MILESTONE XPROTECT kompatibel, das INFRABEL bereits in ihr Sicherheitssystem integriert hatte, um die Videoüberwachungsdaten zu speichern und zu analysieren. Ihr Ziel ist es, so viele Daten wie möglich zu zentralisieren, um den Schutz der Standorte zu optimieren. SMART BRIDGE stellt die Konnektivität zwischen den SORHEA-Detektionsprodukten und den VMS sicher, um ein vereinfachtes Alarmmanagement zu ermöglichen.
2019 – Erste Installation unserer Zäunsicherung vernetzt mit dem belgischen Eisenbahnnetz INFRABEL.
2019 installierte RAS SECURITY ein komplettes Intrusions-Meldesystem G-FENCE 600Z an 300 Metern Zaun, das die Bahngleise schützt.
Infolgedessen ist INFRABEL gezwungen, Zäune entlang der Wege zu errichten. Diese gewählte Maßnahme reicht jedoch nicht aus, um das gefährliche Verhalten zu unterbinden. Um diese Art des Eindringens zu bekämpfen, ließ das belgische Unternehmen 2015 Zäune installieren, die jeden Versuch, die Gleise zu überqueren, verhindern. Diese Installation trägt Früchte, da die Zahl der Eindringlinge deutlich zurückgegangen ist. Als Reaktion auf die Installation dieser Zäune werden jedoch Akte von Vandalismus an den Zäunen verzeichnet. Die Anlagen werden regelmäßig beschädigt oder sogar abgebaut, so dass die technischen Dienste von Infrabel regelmäßig eingreifen müssen, um die Anlagen wieder instand zu setzen.
INFRABEL beschließt, seine Abschreckungsmaßnahmen durch neue, leistungsfähigere technische Ausrüstungen zu verstärken. Mit der Unterstützung unseres langjährigen belgischen Partners RAS SECURITY, einem in Belgien tätigen Händler für elektronische Sicherheitsausrüstungen, entschied sich INFRABEL für das von SORHEA entwickelte Kabelsystem G-FENCE 600Z mit Stoßdetektion.
Ein System zur Erkennung von Bewegungen am Zaun, das eine metergenaue Lokalisierung ermöglicht.
INFRABEL erkannte schnell, dass es schwierig sein würde, die Gleise mit herkömmlichen Mitteln dauerhaft zu sichern. Durch die Entscheidung für die Kabeldetektionslösung G-FENCE 600Z konnte INFRABEL Zäune, Wege und Personen schützen und gleichzeitig Eindringversuche melden. G-FENCE verfügt über eine integrierte Zoning-Funktion, die es ermöglicht, bis zu 10 Detektionszonen pro Steuereinheit zu erstellen, und ermöglicht eine frühzeitige Detektion, sodass Polizeikräfte sehr schnell eingreifen können.
Das Funktionsprinzip dieser Technologie ist die Erkennung von Veränderungen der Bewegung eines Objekts in Bezug auf einen Ursprungspunkt. Bei einem z.B. Überklettern des Zaunes werden die von den Sensoren wahrgenommenen Vibrationsinformationen an die Steuereinheiten weitergeleitet, die die Informationen verarbeiten und einen Alarm auslösen, indem sie die Meßwerte der Sensoren analysieren. Während der Aktion des Eindringens werden die Vibrationen von den am Zaun angebrachten Beschleunigungssensoren wahrgenommen und an die Steuereinheit weitergeleitet, die die Informationen analysiert und einen Alarm erzeugt, wenn eine gesetzte Auslöseschwelle erreicht wird.
Um die Installation zu erleichtern, kann die Steuereinheit des G-FENCE aus der Ferne vom Inneren des Gebäudes aus bedient werden, wo eine 12-V-DC-Stromquelle zur Verfügung steht. Tatsächlich ist das System so konzipiert, dass es bis zu 200 m Erdkabel zwischen der Steuereinheit und den Sensoren tolerieren kann. Darüber hinaus erleichtert ein integrierter Webserver die Wartung des G-FENCE. Die Fernwartung und -einstellung der Empfindlichkeit und der Anzahl der Einwirkungen sowie ein zeitgestempeltes Logprotokoll (mit Ort des Eindringens) sind direkt über eine Ethernet-Verbindung verfügbar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Technologie, die sehr einfach zu installieren ist, die Nachrüstung eines bereits bestehenden Zauns ermöglicht. Der Aufwand für Tiefbauarbeiten ist minimal und der Schutz sehr langer Strecken ermöglicht. Das Sensorkabel hat die Besonderheit, dass es das Durchtrennen, Überklettern oder das Ausreißen von Zaunpaneelen zuverlässig detektiert.