Autonome Infrarotschranke
ANWENDUNG : PORTALIS als G-FENCE-Systemzubehör an Zufahrten
INNOVATION : Autonome solarbetriebene Lichtschranke
HOCHLEISTUNG : Multiplexing der Strahlen durch optische Synchronisation
Prinzip
PORTALIS ist eine solarbetriebene Infrarotschranke, die an ein G-FENCE-System angeschlossen wird, um die Perimeterüberwachung an Toren und Zugängen zu erfüllen. Schaffen einer immateriellen und unpassierbaren Detektionswand mit fünf Dual-Beam-Zellen bei einer Säulenhöhe von 2,5 m oder 3 m, je nach zu schützendem Eingang.
Die Strahlen werden durch optische Synchronisation gemultiplext und können im Mono- oder Dualerkennungsmodus parametriert, sowie in der Höhe eingestellt werden.
Die PORTALIS verfügt außerdem über vier Alarminformationsmodi: Einbruch, Überstiegschutz, Sabotage, Disqualifikation (technischer Alarm). Alarminformationen werden über polarisierte Kontakte an die Hilfseingänge einer nahegelegenen G-FENCE-Steuereinheit weitergeleitet.
Alarminformationen werden über Alarmkontakte an die Hilfseingänge einer nahegelegenen G-FENCE-Steuereinheit angeschlossen.
PORTALIS kann nur als G-FENCE Systemzubehör verwendet werden.
Maximale Reichweite im Freien | 30 m |
Höhe und Typ der Säulen | 2,5 m Single Face - 3 m Single Face |
Referenzen der Säulen | Ref. 30624010 - Ref. 30624110 |
Infrarotstrahlen | 10 (fünf Bi-Strahl-Zellen) |
Blitzschutz und Überstiegschutz | Integriert |
Alarmausgänge | - RL1 : Intrusion / Überstiegschutz (RX und TX) - RL2: Disqualifikation / Sabotage (RX) |
Spannungsversorgung | Solarmodul und Batterie in jeder Säule |
Betriebstemperatur | -35°C bis +70°C |
Elektromagnetische Verträglichkeit | Entspricht den europäischen Normen (CE-Zeichen) |
Für eine korrekte Anwendung stellen Sie bitte sicher, dass die Säule nicht an einem instabilen Träger montiert wird (z. B. unsachgemäß verankerter Pfosten, usw.). Prüfen Sie vor Installation einer Infrarotsäule, ob der Untergrund eben genug ist und die Stabilität der Säulen über längere Zeit gewährleisten kann. Ein Höhenunterschied von 10° zwischen den Säulen wird toleriert. Bei Höhenunterschieden über 10° kontaktieren Sie unsere Verkaufsabteilung.
Die Strahlen dürfen zu keiner Jahreszeit und bei keinem Wetter durch Bewachsungen verdeckt sein.
Prüfen Sie auch, ob die Gehäuse sauber sind: Sie müssen mindestens einmal pro Jahr mit einem weichen und feuchten Tuch abgewischt werden.
Diese Technologie funktioniert mit einer Wellenlänge über der des sichtbaren Lichts (950 nm). Der Infrarotstrahl bleibt für das nackte Auge unsichtbar.
Infrarotstrahlen werden von Infrarotzellen gesendet und empfangen. Die Senderzellen erzeugen einen pulsierenden Strahl, der an die Empfängerzellen gesandt wird. Diese erfassen die Infrarotimpulse und wandeln sie in elektrische Signale um. Bei Fehlen oder einer Veränderung des Signals (Verlust von 95 % des gesendeten Signals) wird ein Einbruchalarm ausgelöst. Damit die Empfängerzellen von den Senderzellen keine Interferenzen erhalten, sind die Zellen gemultiplext.
Dieses Prinzip besteht in der synchronisierten Sendung von IR-Impulsen über eine optische oder Kabelverbindung zwischen Sender- und Empfängersäulen. Diese Funktion wird auch zur optimalen Ausrichtung der Zellen verwendet (“Ausrichtungsfeedback”). Alle SORHEA-IR-Schranken sind gemultiplext (ausgenommen UNIRIS II & BIRIS II).