Leistungsstarke autonome Infrarotschranke – NEUE GENERATION
EINFACHE INSTALLATION : Autonome Lichtschranke, keine baulichen Veränderungen oder Verkabelung
ZUVERLÄSSIGKEIT : Kommunikation über gesichertes und zuverlässiges Funkprotokoll. Hohe Erfassungsleistung
INNOVATION : Erste autonome IR-Schranke auf dem Markt mit großer Reichweite (100 m)
NEUE FUNKTIONEN: Diskriminierungsfunktion für Züge, Option Polyacetalrahmen und Parametrierungssoftware
Prinzip
Die autonomen SOLARIS NG-Säulen bilden eine regelrechte immaterielle Detektionswand. Die Geräte werden von einem Solarmodul und integrierter Batterie betrieben. Für die Installation sind keine baulichen Veränderungen notwendig. Alle SOLARIS NG-Säulen sind per Funk vernetzt, um zuverlässig und effizient Alarminformationen weiterzuleiten.
Jede SOLARIS NG-Säule besteht aus einem leistungsstarken Funksender/-empfänger mit niedrigem Stromverbrauch.
Wenn die Infrarotschranke einen Einbruch erfasst, wird die Alarminformation von allen naheliegenden IR-Säulen empfangen, die diese automatisch weiterleiten. Die Alarminformation wird so an einen Funkempfangskoordinator weitergeleitet, der an den MAXIBUS UNIVERSAL Hub angeschlossen ist. Die Alarmzentrale wird vor dem Einbruch gewarnt.
Vollständig autonome Lösung, keine baulichen Veränderungen
Die SOLARIS NG-IR-Säule ist vollständig autonom. Die Geräte werden von einem Solarmodul und einer integrierten Batterie betrieben. Für die Installation sind keine Tiefbauarbeiten oder Verkabelungen erforderlich.
Die Batterie garantiert eine ausgezeichnete Systemautonomie (bis 2 Monate), sowie Betriebstemperaturen von – 40°C bis +70°C.
Jede SOLARIS NG-Säule ist mit einem Funksender/-empfänger von SORHEA ausgestattet. Durch ein proprietäres Funkprotokoll bilden alle IR-Säulen ein sicheres vermaschtes Netzwerk.
Diese Technologie ermöglicht es, dass die Alarmmeldungen gleichzeitig auf mehreren Wegen an den Funkkoordinator weitergeleitet werden können, und garantiert so ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Zur Gewährleistung der Meldesicherheit überwacht eine Watchdog-Funktion den korrekten Betrieb des Netzwerks.
Einzige autonome Barriere mit einer derart hohen Infrarotdichte bei einer Reichweite von 100 Metern
Funkkommunikation auf dem neuesten Stand der Technik
Discrimination-Train-Funktion für Anwendungen im Bahnbereich verfügbar
Polyacetal-Version (POM) für spezielle Anwendungen erhältlich
Einhaltung der höchsten internationalen Standards
- Anwendungsbereiche
- Technische Eigenschaften
- Installationsempfehlungen
- Technologie
- Spezielle Produktanforderungen
SOLARIS NG ist eine ideale Lösung für Standorte, die eine hochsichere Perimeterüberwachung mit minimaler Infrastruktur erfordern – kostengünstig:.
- Logistikzentren, Warenlager und Depots
- Versorgungsunternehmen / Umspannwerke / Kontrollzentren
- Kraftwerke und Pumpspeicher
- Justizvollzugsanstalten als zweiten Layer des Perimeterschutzes
- Freilagerflächen der Fahrzeugindustrie
- Industrieanlagen, etc.
Bei komplexen Standorten, an denen die SOLARIS NG-Säule nicht in einem offenen Bereich installiert werden kann, kann das Solarpanel abgesetzt installiert werden, um die Stromversorgung des Systems zu gewährleisten.
Diese neue Generation von SOLARIS ist auch in einer Vollkunststoffversion erhältlich. Die aus Polyacetal (POM) gefertigte Abdeckung und der Rahmen machen die Säule „zerbrechlich“: SOLARIS NG kann damit an speziellen Standorten, wie z. B. Start- und Landebahnen von Flughäfen, aufgestellt werden.
Gehäuse | 3100 |
Säulenhöhe | 2 m - 2,5 m - 3 m |
Option zerbrechliche Säule | Verfügbar mit Polyacetal-Rahmen : zerbrechliche Säule, 100% POM-Kunststoff |
Maximale IR-Reichweite außen | 100 m |
Maximale Anzahl der Zellen pro Richtung | Bis zu 10 Zellen |
Detektionsmodus | Multiplexing durch optische Synchronisation: Mono-Detektion, Mono-Detektion unterer Strahl / Bi-Detektion |
Stromversorgung | Solarmodul und Batterie in jeder Säule |
Alarminformationen | Einbruch / Disqualifikation / Sabotage / Übersteigsicherung / Schwache Batterie / Verlust der Funkverbindung |
Alarmübertragung | Über dynamisches Mesh-Funknetz an Funkkoordinator |
Erweiterte Funktionen | Funktion «discrimination-train» verfügbar |
Ausrichtungshilfen | Akustische und optische Signale auf allen Säulen |
Betriebstemperatur | Von -40 °C bis +70 °C |
Elektromagnetische Verträglichkeit | Konformität gemäß europäischer Normen (CE Label) |
Für eine korrekte Anwendung stellen Sie bitte sicher, dass die Säule nicht an einem instabilen Träger montiert wird (z. B. unsachgemäß verankerter Pfosten, usw.). Prüfen Sie vor Installation einer Infrarotsäule, ob der Untergrund eben genug ist und die Stabilität der Säulen über längere Zeit gewährleisten kann. Ein Höhenunterschied von 10° zwischen den Säulen wird toleriert. Bei Höhenunterschieden über 10° kontaktieren Sie bitte unsere Verkaufsabteilung.
Die Strahlen dürfen zu keiner Jahreszeit und bei keinem Wetter durch pflanzlichen Bewuchs verdeckt sein.
Prüfen Sie auch, ob die Gehäuse sauber sind: Sie müssen mindestens einmal pro Jahr mit einem weichen und feuchten Tuch abgewischt werden.
- Prüfen Sie, dass das Solarmodul nicht von Bewachsungen verdeckt wird und nicht unter einem Überdach montiert ist. Wenn die Installation der Säule das nicht anders zulässt, muss das Solarmodul abgesetzt montiert werden.
- Prüfen und säubern Sie das Solarmodul mindestens einmal pro Jahr.
- Der Funkkoordinator sollte im Freien in der Mitte des geschützten Perimeters so hoch wie möglich installiert werden.
- Prüfen Sie, dass die Frostschutzkappen installiert sind, um sicherzustellen, dass die SOLARIS NG-Schranken bei jedem Wetter funktionieren.
Diese Technologie funktioniert mit einer Wellenlänge über der des sichtbaren Lichts (950 nm). Der Infrarotstrahl bleibt für das nackte Auge unsichtbar.
Infrarotstrahlen werden von Infrarotzellen gesendet und empfangen. Die Senderzellen erzeugen einen pulsierenden Strahl, der an die Empfängerzellen gesandt wird. Diese erfassen die Infrarotimpulse und wandeln sie in elektrische Signale um. Bei Fehlen oder einer Veränderung des Signals (Verlust von 95 % des gesendeten Signals) wird ein Einbruchalarm ausgelöst. Damit die Empfängerzellen von den Senderzellen keine Interferenzen erhalten, sind die Zellen gemultiplext.
Dieses Prinzip besteht in der synchronisierten Sendung von IR-Impulsen über eine optische oder Kabelverbindung zwischen Sender- und Empfängersäulen. Diese Funktion wird auch zur optimalen Ausrichtung der Zellen verwendet (“Ausrichtungsfeedback”).
Alle SORHEA-IR-Schranken sind gemultiplext (ausgenommen UNIRIS II & BIRIS II).
SOLARIS NG 45 °
Dieses Produkt ist speziell für Standorte mit sehr starkem vertikalen Gefälle ausgelegt. Die Solaris 45-Säulen haben in den Doppelsäulen eine entsprechende Zellenhalterung montiert, die es ermöglicht, ein Höhengefälle von bis zu 45 ° Neigung einzustellen. Der maximale Abstand zwischen den Säulen sollte 40 Meter betragen.
SOLARIS NG Polyacetal
Diese neue Generation von SOLARIS ist auch in einer Vollkunststoffversion erhältlich. Die aus Polyacetal (POM) gefertigte Abdeckung und der Rahmen machen die Säule „zerbrechlich“: SOLARIS NG kann dann an sehr speziellen Standorten, wie z. B. Start- und Landebahnen von Flughäfen, aufgestellt werden.