Dreifach-Technologie-Schranke
ZUVERLÄSSIGKEIT : 3 Technologien für noch bessere Detektion
AUTOMATISCHE ANPASSUNG : Detektion an externe Bedingungen angepasst
IP-TECHNOLOGIE : Fernwartung und -einstellung
Prinzip
APIRIS ist das einzige Gerät, das drei Technologien vereint: eine gemultiplexte IR-Schranke, eine HF-Schranke sowie einen HF-Sensor mit Doppler-Effekt. Das Prinzip der Alarmaktivierung basiert auf der gleichzeitigen Einbruchserfassung durch mindestens zwei Technologien, darunter die Infrarot-Technologie. Dieses System sorgt für zuverlässige Erfassung und reduziert das Fehlalarmrisiko.
APIRIS integriert auch die Zoning-Funktion zur Optimierung der Verwendung von Video-Dome-Kameras. Sie können maximal drei virtuelle Zonen pro Schranke definieren und konfigurieren.
IP-Technologie
Durch die Ethernetverbindung mit dem MAXIBUS UNIVERSAL Hub kann jede APIRIS-Säule über Fernwartung oder vor Ort über den integrierten Webserver konfiguriert werden.
APIRIS-Säulen sind für den Schutz von sehr sicherheitsempfindlichen Standorten konzipiert.
Die Dreifach-Technologie bietet ein hohes Maß an Erkennung und Abschreckung im Bereich der Perimeterdetektion.
Maximale Reichweite Aussen | 500 m |
Maximale Reichweite im Freien | 100 m |
Säulenhöhe | 2,5 m - 3 m |
Alarmausgänge | RS-485 auf jeder mit dem MAXIBUS UNIVERSAL kompatiblen Säule Ethernet (RJ-45 auf jeder Säule) kompatibel mit dem Protokoll ModBus/TCP Server/Client Potenzialfreier Kontaktausgang: 8 bis 136 Relais (MAXIBUS UNIVERSAL) + 2 Relais auf jeder Säule |
Stromversorgung | 230V AC - 60Hz/50Hz |
Ausrichtungshilfen | Visuelle und akustische Signale auf allen Säulen |
Betriebstemperatur | -40° bis +70° - thermostatgesteuertes Heizmodul auf jeder Säule |
Elektromagnetische Verträglichkeit | Gemäß EU-Vorschriften (CE-Markierung) |
Konfigurationswerkzeug | HTML-Server in jeder Säule (lokaler Zugriff) |
Funktionen HTML-Server | • Passwortgeschützt • Parameter-Lese-/Schreibfunktion • Anzeige des Verlaufs und Echtzeit-Status der IR-Strahlen |
Für eine korrekte Anwendung stellen Sie bitte sicher, dass die Säule nicht an einem instabilen Träger montiert wird (z. B. unsachgemäß verankerter Pfosten, usw.). Prüfen Sie vor Installation einer Infrarotsäule, ob der Untergrund eben genug ist und die Stabilität der Säulen über längere Zeit gewährleisten kann. Ein Höhenunterschied von 10° zwischen den Säulen wird toleriert. Bei Höhenunterschieden über 10° kontaktieren Sie unsere Verkaufsabteilung.
Die Strahlen dürfen zu keiner Jahreszeit und bei keinem Wetter durch Bewachsungen verdeckt sein.
Prüfen Sie auch, ob die Gehäuse sauber sind: Sie müssen mindestens einmal pro Jahr mit einem weichen und feuchten Tuch abgewischt werden.
Diese Technologie funktioniert mit einer Wellenlänge über der des sichtbaren Lichts (950 nm). Der Infrarotstrahl bleibt für das nackte Auge unsichtbar.
Infrarotstrahlen werden von Infrarotzellen gesendet und empfangen. Die Senderzellen erzeugen einen pulsierenden Strahl, der an die Empfängerzellen gesandt wird. Diese erfassen die Infrarotimpulse und wandeln sie in elektrische Signale um. Bei Fehlen oder einer Veränderung des Signals (Verlust von 95 % des gesendeten Signals) wird ein Einbruchalarm ausgelöst. Damit die Empfängerzellen von den Senderzellen keine Interferenzen erhalten, sind die Zellen gemultiplext.
Dieses Prinzip besteht in der synchronisierten Sendung von IR-Impulsen über eine optische oder Kabelverbindung zwischen Sender- und Empfängersäulen. Diese Funktion wird auch zur optimalen Ausrichtung der Zellen verwendet (“Ausrichtungsfeedback”). Alle SORHEA-IR-Schranken sind gemultiplext (ausgenommen UNIRIS II & BIRIS II).