Autonome Infrarot-Lichtschranke
AUTONOMIE : Sichere Stromversorgung über Batteriepaket und verschlüsselte Funkkommunikation
EINFACHHEIT DES AUFBAUS : Kein Tiefbau oder Verkabelungsarbeiten notwendig; Hilfe bei der Zellausrichtung integriert
WIRTSCHAFTLICHE LÖSUNG : kostenoptimierte Pakete für kleinere Projekte verfügbar
Prinzip
Die SO-BEAM ist eine 100 % autonome IR Barriere mit einer Infrarotreichweite von 80 m. Angetrieben durch eine Lithiumbatterie, ein sicheres und kontrolliertes Energiepaket, sind während der Installation keine Tiefbauarbeiten oder Verkabelungen erforderlich.
Jede SO-BEAM® Säule enthält einen leistungsstarken Funksender/-empfänger mit sehr geringem Energieverbrauch. Wenn eine Infrarotbarriere einen Einbruch erkennt, werden die Alarminformationen an den Funkkordinator gesendet oder an die anderen Infrarotsäulen in der Nähe übertragen, die sie wiederum automatisch weiterleiten. Die Alarmmeldung wird somit sicher an einen an den SO-BUS-Konzentrator angeschlossenen Funkkoordinator weitergeleitet. Die Alarmmeldung wird dann vom Konzentrator Hub an der Alarmzentrale gemeldet.
Das nativ in die Säule integrierte Funkmodul ermöglicht die kabellose Übertragung von Alarminformationen über ein verschlüsseltes und vermaschtes Funknetzwerk. Durch diese Technologie können Alarminformationen über mehrere Wege gleichzeitig zum Funkkoordinator gelangen und sorgen so für ein hohes Maß an Sicherheit. Zur weiteren Sicherung der Informationen sorgt eine „Watchdog“-Funktion für die Integrität des Netzwerks.
Dokumentation
Die einfache Installation der SO-BEAM®-Säule ermöglicht die Verwendung an bestehenden Standorte und
- Privathäuser
- Logistikstandorte
- Autohäuser
- Verwaltungsgebäude…
Säulen SO-BEAM® | S | M | L | XL |
Säulenhöhe | 42 cm | 1,25 m | 1,90 m | 2,50 m |
Gehäuse | Spezifisch | 3000 | 3000 | 3000 |
Säulentyp | Simple direction | Simple und Double direction | Simple und Double direction | Simple und Double direction |
Zellen | 2 Zellen | 3 Zellen / Richtung | 4 Zellen / Richtung | 5 Zellen / Richtung |
Maximale IR Reichweite im Freien | 80 m |
Funkreichweite | 300 m bei Sichtlinie |
Auswählbare Kanäle | 4 Kanäle |
Alarminformationen | Intrusion / Disqualifikation / Sabotage / Spannungsverlust / Verlust Funkverbindung |
Spannungsversorgung | Lithiumbatterie (Energiepack) |
Detektionsprinzip | Mono-Detektion, Bi-Detektion, unterster Strahl zeitgesteuert |
Alarmübertragung | Verschlüsseltes MESH-Funknetzwerk zum Funkkoordinator |
Funkfrequenz | 19 Funkkanäle verteilt auf 3 Bänder :865 MHz – 868 MHz | 15 Kanäle 868 MHz – 868,6 MHz | 3 Kanäle 869,7 MHz – 870 MHz | 1 Kanal Modulation : LORA |
Datenverschlüsselung | AES 128 bits |
Hilfe für Zellausrichtung | Akustisches Signal und visuell an allen Säulen |
Betriebstemperatur | Von -35°C bis +70°C |
Elektromagnetische Verträglichkeit | Konform gemäß europäischer Normen (CE Label) |
FUNKKOORDINATOR | |
Alarmübertragung | RS-485 zu SO-BUS und MAXIBUS Universal/Neo |
Konfigurationstool | HTML Server in den Konzentratoren enthalten |
Spannungsversorgung | 12 V DC (40mA) |
Betriebstemperatur | Von -35°C bis +70°C |
SO-BUS | |
Alarmausgänge | Konfiguration verteilbar auf 16 Relais |
COM-Ports | Kann bis zu zwei Funknetzwerke verwalten (= 2 Funkkoordinatoren) |
Spannungsversorgung | 12 V DC |
Betriebstemperatur | Von 0°C bis +55°C |
Um die IR Barrieren richtig zu verwenden, ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Säulen nicht auf einem instabilen Untergrund (z. B. Fundament, schlecht verdichteter Boden usw.) aufgestellt wird. Bevor Sie eine Infrarotbarriere installieren, müssen Sie sicherstellen, dass der Untergrund eben ist und die Stabilität der Säulen auf lange Sicht gewährleistet ist. Zwischen den Säulen kann ein möglicher Höhenunterschied von maximal 10° toleriert werden. Bei einem Höhenunterschied von mehr als 10° wenden Sie sich an die SORHEA-Verkaufsabteilung.
Stellen Sie sicher, dass die Säulen unabhängig von der Jahreszeit und den Wetterbedingungen (Wind) nicht durch die umliegende Vegetation verdeckt werden können.
Wichtig ist auch, die Sauberkeit der Abdeckungen zu überprüfen: Mindestens einmal im Jahr ist es wichtig, sie mit einem weichen, feuchten Tuch zu reinigen.
Der Funkkoordinator muss im Freien, möglichst in der Mitte des Perimeters und in erhöhter Position installiert werden.
D.S.D-Infrarottechnologie:
Infrarotbarrieren bestehen aus Senderzellen, die gepulstes Licht in Richtung der Empfangszellen erzeugen. Diese erfassen die Infrarotimpulse und wandeln sie in ein elektrisches Signal um.
Die D.S.D-Technologie ermöglicht eine zellunabhängige Verwaltung.
Die D.S.D-Technologie wird durch optische Synchronisation zwischen Sende- und Empfangssäule erreicht.
DYNAMIC : Infrarot-Scanning Zelle für Zelle
SCANNING : 1000 Strahlen/Sekunde
DETECTION : bessere Undurchlässigkeit der Detektionswand
Die Infrarottechnologie arbeitet mit einer Wellenlänge, die länger ist als die des sichtbaren Lichts (950 nm), wodurch IR-Strahlen für das bloße Auge unsichtbar werden.
Der Betrieb basiert auf der Aussendung und dem Empfang eines Infrarotstrahls über Sendezellen und Empfangszellen. Die Senderzellen, die die Emissionssäule bilden, erzeugen einen gepulsten Strahl in Richtung der Empfängerzellen, die die Empfangssäule bilden, die die Infrarotimpulse einfangen und in ein elektrisches Signal umwandeln. Bei fehlendem oder schwankendem Signal (Verlust von 95 % des übertragenen Signals) wird eine Alarmmeldung ausgelöst.
Um zu verhindern, dass jede Empfängerzelle durch den Infrarotstrahl aller Senderzellen, aus denen die Sendersäule besteht, gestört wird, werden die Zellen zeitlich gemultiplext. Dieses Prinzip besteht darin, über eine optische oder kabelgebundene Verbindung zwischen Sende- und Empfangssäule synchronisiert einen Infrarotimpuls auszusenden.
Diese Verbindung ermöglicht auch die Übertragung des Signalpegels an die Emissionssäule, wodurch die optische Ausrichtung der Zellen optimiert wird (Funktion „Alignment Feedback“).